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H-Team e.V. - Soziales trifft Kunst und Kultur Homepage
Seit 2008 bietet der H-TEAM e.V. mit der Reihe Soziales trifft Kunst und Kultur armen Künstlern und Klienten, die über Kunst einen Weg zurück in die Gesellschaft gefunden haben, eine Plattform, um IHRE Kunst zeigen zu können. Dabei stellen wir die Räumlichkeiten, die Technik und die Öffentlichkeitsarbeit für die jeweilige Ausstellung zur Verfügung. Für viele Künstler ist damit in den letzten Jahres ein Traum in Erfüllung gegangen, weil sie ihre Kunst zeigen konnten. Die Vernissagen werden immer mit einer kurzen Einführung zur gezeigten Kunst, mit Musik und Verpflegung durchgeführt. Sie sind zu einem wichtigen Treffpunkt für Künstler, für Betroffene und für Gäste aus dem Stadtviertel und weit darüber hinaus geworden.
Die Reihe hat Vorbildcharakter. Sie ist originell und bietet der Kreativität einen großen Spielraum. Sie ist gemeinschaftlich, weil das Miteinander im Fokus steht und viele Menschen vom Projekt profitieren. Außerdem ist sie nachhaltig, weil sie kontinuierlich und regelmäßig stattfindet. Jährlich finden vier Ausstellungen mit einer Dauer von jeweils 2 bis 3 Monaten statt. Neben der Vernissage wird auch je ein auf die Ausstellung bezogener Fachvortrag angeboten. Mit unserer November-/Dezember-Ausstellung verbinden wir ein großes Fest für alle Beschäftigten und alle Klienten unseres Vereins. Fast alle Preise sind bei der stattfindenden Tombola Gewinne und zaubern vielen ein Lachen ins Gesicht. Schließlich ist es ein Miteinander von Klienten, Ehrenamtlichen, engagierten Mitarbeitern, Referenten und vielen Gästen.
H-TEAM e.V. ist ein gemeinnütziger und mildtätiger Verein, der seit 1990 ausschließlich in München tätig ist. Unsere Zielgruppe sind Menschen am Rande unserer Gesellschaft. Sie leben in komplizierten und chaotischen Wohnverhältnissen, sind krank, arm und meistens vollkommen isoliert. Mit unserem Netz aus diversen Hilfsangeboten versuchen wir Hilfesuchende aufzufangen.
Offizielle Spender, aber auch Unternehmen und Stiftungen bilden eine wichtige Basis von Partnern, die unsere Arbeit auf verschiedenste Weise unterstützen.
Auf Grund der Reduzierung der öffentlichen Gelder ist H-TEAM e.V. immer mehr auf private Unterstützung angewiesen. Daraus folgt, dass die privaten Spender, die Stifter und Sponsoren noch mehr Engagement zeigen müssen, damit wir – das Sprachrohr der Ärmsten der Armen – unsere Arbeit weiter machen können. Der Staat und die Stadt kommen nur noch für das Notwendigste auf. Daher fehlen uns für wichtige Hilfen die Mittel.
Wir benötigen Spenden, um Hilfesuchenden direkte, schnelle und adäquate Hilfe anbieten und leisten zu können.
Sie können uns per Online-Spende unter folgenden Link oder auf die klassische Weise auf unser Spendenkonto etwas spenden.
Für alle Spenden, die in der Steuererklärung als Sonderausgaben geltend gemacht werden, verlangt das Finanzamt eine Spendenbescheinigung. Bis zu Beträgen von 200 Euro reicht allerdings ein sogenannter vereinfachter Spendennachweis aus. Hierfür können der Überweisungsträger oder der Kontoauszug in Kopie beigegeben werden.
Vielen Dank.
Ziele von Soziales trifft Kunst und Kultur
Wichtig ist uns vor allem, unseren bedürftigen Klienten regelmäßig ein Sprungbrett zu bieten, IHRE Kunst zu zeigen. Ebenfalls möchten wir eine Hilfe zur Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft leisten, wie etwa durch das Schließen neuer Kontakte. Beispielsweise wollen wir mit unserer jährlichen Weihnachtsausstellung regelmäßig ein gemeinsames Fest mit unseren Klienten feiern. Für sie ist dies eine große Abwechslung im sonst meist tristen Alltag. Es ist uns hierbei ein wichtiges Anliegen, diesen Menschen ein besonderes Ereignis zu bieten.
Des Weiteren geht es mit unserem Engagement auch darum, regelmäßig auf soziale Themen aufmerksam zu machen. Dadurch wollen wir die durch Armut und Ausgrenzung geprägten Lebenswelten einer breiteren Öffentlichkeit näherbringen. Zudem soll die Gesellschaft dafür sensibilisiert werden, was es bedeutet, in schwierigen sozialen Verhältnissen am Rande der Gesellschaft zu leben. Getreu dem Motto Annäherung statt Ausgrenzung hoffen wir, mit diesem Engagement dazu beizutragen, dass die Scheu vor dem vermeintlich Fremden überwunden wird. Über Soziales trifft Kunst und Kultur treten wir somit in einen Dialog mit verschiedenen gesellschaftlichen Gruppierungen, zu denen sonst ein Zugang nicht gegeben wäre.